Hallo, jetzt bin ich auch bei Twitter. Seit gestern habe ich einen Account (twitter.com/Goesselgold), und ein paar Tweets habe ich auch schon abgesetzt.
Es ist nicht so, dass ich twitter erst jetzt kennengelernt hätte. Schon länger verfolge ich die Tweets einiger Leute – über meinen RSS-Reader, meine zentrale Nachrichtenquelle.
Den Account habe ich jetzt eigentlich nur, weil ich mal eine moderne Bestätigungsseite nach einer Online-Registrierung sehen wollte, also aus beruflichen Gründen. Und wo hatte ich noch keinen Account? Was bringt keine großen Risiken oder Verpflichtungen? Twitter.
Also habe ich einen Account eingerichtet. Die Prozedur ist kurz und von den Designern so angenehm gemacht wie es gehen kann. Und nach dem Anlegen der Daten wird man gleich an die Hand genommen, um die weiteren Schritte zu unternehmen: Anderen Twitterern folgen, Kontakte suchen, Leute einladen.
Ich finde dafür gerade kein passendes deutsches Wort: Der Einstieg ist sehr „encouraging“. Weder „ermutigend“, noch „aufmunternd“ treffen die Art, wie man hier über die Schwelle getragen wird und wie das Weitermachen schmackhaft gemacht wird.
Werde ich Twitter benutzen? Wie intensiv? Ich weiß es noch nicht. Bin ich jetzt noch stärker gefangen im Netz als vorher schon? Mit Twitter als weiterem Kommunikationskanal neben Usenet (immer noch), Mail, RSS, Chat, Skype, Webforen?
Wir werden sehen.